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Mein 100. Blogeintrag: Jahresrückblick 2023



Schon ist wieder ein Jahr vorbei: 2024 ist da! Ich wünsche euch ein frohes neues Jahr mit vielen tollen Schachpartien, brillanten Berechnungen, großartigen Taktiken und gemeisterten Endspielen.



Der Jahreswechsel ist immer eine gute Gelegenheit, Revue passieren zu lassen, was im letzten Jahr alles so passiert ist. Für mich war es ein erfolgreiches und abwechslungsreiches Jahr.





2023 startete für mich in Schwäbisch Gmünd beim Staufer Open, nachdem ich an Silvester aus Kasachstan von der Schnellschach- und Blitzweltmeister zurückzugekommen war. Dieses spielte ich ganz zufriedenstellend, ebenso wie mein Lieblingsopen, das dann auch noch im Januar folgte: Der Nord-West-Cup in Bad Zwischenahn, bei dem ich bereits elf Mal teilgenommen habe. Ich freue mich schon auf meine 12. Teilnahme in drei Wochen!








Nach zwei Partien in der 1.Bundesliga in Dresden für meinen Verein Werder Bremen und dem Chessemy Open in Walsrode im Februar und März folgte ein jährliches Highlight: die Frauen-Europameisterschaft in Montenegro, die ich mit einer guten Platzierung im oberen Drittel abschloss.


Im April gewann ich mit 8,5 Punkten aus 9 Runden die Bremer Meisterschaft (der Herren). Das war natürlich ein Moment, in dem ich besonders stolz auf meine schachliche Leistung war.

Dadurch stand die Entscheidung an, ob ich die Deutsche Meisterschaft bei den Männern mitspielen möchte oder bei den Frauen versuche, meinen Titel aus dem Vorjahr zu verteidigen. Ich entschied mich für Letzteres, schaffte dann aber leider die Titelverteidigung nicht.





Anders war es bei der Deutschen Meisterschaft im Schnellschach im November in Dinkelsbühl: Hier gelang mir eine überzeugende Titelverteidigung mit 8 Punkten aus 9 Runden. Dies bedeutete: Titel-Hattrick bei den Deutschen Schnellschachmeisterschaften, die ich bereits 2021 und 2022 auch gewonnen hatte.



Beim Lessing Open in Wolfenbüttel im August verlor ich zwar nicht, spielte aber zu viel Remis. Dafür gelangen mir beim Blankenese Open im Oktober eine gute Leistung mit einem 4. Platz, das Leer Open im November lief auch zufriedenstellend. Ich punktete Anfang Dezember beim nächsten Einsatzwochenende in der 1. Bundesliga, bei dem ich spontan einsprang.  Das Jahr schloss ich mit einer Mittelfeldplatzierung beim German Masters ab.


Zusätzlich zu den Turnieren gab es noch einige weitere besondere Schach-Ereignisse:




Im März gehörte ich zu den drei Nominierten zur Bremer Sportlerin des Jahres und war zur Bremer Sportgala eingeladen. Dort hatte ich auch einen Fernsehauftritt und es wurde ein Trailer über mich gedreht.












Im September hielt ich einen Vortrag über „Intuition beim Schach“ bei der Gartner-Steffen-Personalentwicklung in Berlin.











Im gleichen Monat erhielt ich von meinem Verein Werder Bremen die goldene Leistungsnadel für meine Deutschen Meister-Titel im Vorjahr.









Im Oktober gab ich ein Simultan beim Schachclub Emden.











Zwei Jahre war ich nun Teil des Powergirls-Programms, deshalb möchte ich mich an dieser Stelle auch noch einmal sehr herzlich bei Roman Krulich / Immobiliengruppe Krulich für die Unterstützung bedanken.


Gebloggt, gestreamt, fotografiert, geteilt, gepostet und berichtet habe ich dieses Jahr auch wieder mit viel Spaß und Motivation.



Dieser Blogeintrag ist übrigens ein besonderer: Es ist mein 100. Blogeintrag! Ein riesiges Dankeschön an euch, liebe Blogleser, dass ihr meine Beiträge lest, teilt und dranbleibt!




Insgesamt habe ich dieses Jahr also zwei Titel eingeheimst: Bremer Meister und Deutsche Schnellschachmeisterin. Ich hatte eine bunte Mischung aus Turnieren, Ehrungen, Vorträgen, Interviews und sonstigen Schachveranstaltungen. Alles hat mir viel Spaß gemacht, denn ich bin immer guter Laune, wenn ich meiner Leidenschaft nachgehen kann. Ich freue mich jetzt auf ein ebenso ereignis- und schachreiches Jahr 2024.


Ich habe schon einige spannende Turniere geplant, von denen ich natürlich wie immer hier auf meinem Blog berichten werde.


Bis bald,

eure Lara

 

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